Der große Tag – das Ende der Schwangerschaft ist da. Gespräche über die Aufgabe des Partners, die Erreichbarkeit der Hebamme, Ängste unter der Geburt, die Überwachung und Sauerstoffversorgung des Kindes während der Austreibungsphase oder das Thema Schmerzmittel – alles wurde im Vorfeld ausführlich geklärt. Doch wo soll das Baby zur Welt kommen? Was ist passiert, wenn man sich eine Hausgeburt wünscht, dann aber doch ins Krankenhaus muss? Wer versorgt den Haushalt? Alle Bedenken können in Ruhe geklärt werden. Die letzte Entscheidung treffen immer die werdenden Eltern.
Klinikgeburt
Wünschen Sie eine Geburt in der Klinik, sollten Sie bereits im Vorfeld mit dem jeweiligen Krankenhaus in Kontakt treten. An Tagen der offenen Tür können die Kreißsäle besichtigt werden, bei einem persönlichen Gespräch stehen Ihnen Hebammen vor Ort zu allen Fragen rund um die Klinikgeburt zur Seite.
Schauen Sich sich am besten mehrere Krankenhäuser an. Zwar können Sie nicht sicher sein, welche Hebamme zum tatsächlichen Geburtstermin gerade ihren Dienst versieht, doch bei einem ersten Beratungstermin können Sie viel über den Anspruch und das Klima innerhalb einer Klinik erfahren.
Hausgeburt
Warum nicht eine Geburt in den heimischen vier Wänden – vorausgesetzt, die Schwangerschaft verläuft normal? Gemütlichkeit und Geborgenheit kann von den werdenden Eltern selbst gestaltet werden, sei es mit Musik, vertrauten Düften, Pflanzen und individueller Beleuchtung. Die Gebärende ist von vertrauten Personen umgeben, somit stellt sich ein Gefühl von Geborgenheit und Nestwärme ein. Die werdende Mutter kann sich voll und ganz auf das Geschehen in ihrem Körper konzentrieren. Ungehemmt und losgelöst in den eigenen Räumen gibt der werdende Vater seiner Partnerin viel Kraft.
Als langjährige Hebamme habe ich eine sehr große Zahl an Hausgeburten betreut. Wenn Sie es wünschen und die Rahmenbedingungen stimmen, begleite ich bei diesem großen Schritt auch Sie.